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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

27. Freundschaft

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Hallo an alle unsere Blog-Leser!  Heute möchten wir einige Verse vorschlagen welche von Freundschaft spricht. Die ersten drei Strophen sind die von einem bekannten Schlager, der Text sogar von Franz Beckenbauer, der bekannte Fußballer der sechziger Jahre! Die letzte Strophe gehört anscheinend nicht dazu, ist aber doch bekannt. Kann Jemand von unseren Lesern bei der Suche nach dem richtigen Verfasser und eventueller Herkunft helfen? Das wäre wunderbar, danke! Und die Frage ist: Ist Freundschaft auch heutzutage in der Internetzeit noch die selbe von vor einigen Jahren, als man sich persönlich sehen und sprechen musste um in Kontakt zu kommen?  Gib uns deine Meinung! Gute Freunde kann niemand trennen, Gute Freunde sind nie allein, Weil sie eines im Leben können, Füreinander da zu sein! Lass doch die andern reden Was kann uns schon geschehn Wir werden heut und morgen Nicht auseinander gehn. Glück kannst du alleine tragen Wenn dir die Sonne scheint

26. Trara - die Post ist da!

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Was waren das für Zeiten, als die Briefe per Luftpost durchschnittlich nur eine Woche von Deutschland nach Argentinien und umgekehrt brauchten! Vincent van Gogh - der Postbote Zum Beispiel schrieb ich mich vor 60 Jahren mit meinem späteren Mann regelmäßig am Sonntag, am Montag steckte er in Buenos Aires und ich in Berlin jeweils unsern Brief in den Postkasten und am Sonnabend der selben Woche brachte uns ein Briefträger dann den Brief vom anderen. Wenn man bedenkt, daß zu der Zeit noch die Propeller-Maschinen flogen und wohl nicht jeden Tag? So ging es auch später, als ich dann in Argentinien lebte und ich mit Deutschland Briefkontakt pflegte. Ja, es gab auch öfter mal Poststreik, aber alle Briefe kamen, wenn auch verspätet, an! Bücher, Zeitschriften und dgl. wurden auch per Schiffspost aus Übersee befördert und erreichten uns hier innerhalb von 3 Wochen. Aber seit etlichen Jahren erlebe ich es, daß heutzutage im inzwischen enorm fortgeschrittenen Zeitalter der Te

25. Ungezogen!

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Ungezogen – gezogen – ziehen – ungezogen? Wo kommt das Wort ungezogen denn her? Das hat doch mit ziehen garnichts zu tun? Und meine Mutter sagte:    Du warst sehr ungezogen! Und was war passiert? Ich war allein zu Hause. Meine Schwestern waren in der Schule, ich war noch zu klein. Meine Mutter war weggegangen und sagte: ich komme gleich wieder. Wir waren es gewohnt allein zu sein und ich spielte mit meinen Puppen, an- und ausziehen, Haare frisieren, ich baute unter dem Tisch mit Hilfe der Stühle und einer alten Decke ein Haus. Die Zeit wurde lang – meine Mutter kam nicht wieder. Die Puppen kriegten ihr Essen und wurden ins Bett gebracht, meine Mutter kam nicht. Was mach ich nur? Ah – da lag ein Bleistift, fein. Ich nahm ihn in die Hand und schrieb Buchstaben, die ich schon kannte, an die Wand und fing langsam an zu weinen. Was ich an die Wand geschrieben hatte, wurde nass und blau. Das gefiel mir, noch ein Buchstabe, nass gemacht mit ordentlich Spucke, noch einmal probi

24. Ich habe Falten...

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Ich sah in den Spiegel und fand, dass ich viele Falten hatte, um die Augen, den Mund, die Stirn. Ich habe Falten, weil ich Freunde hatte... und mit denen habe ich gelacht bis die Tränen kamen. Ich habe Falten, weil ich etwas Liebes erlebt habe, bis mir die Augen vor Freude schmerzten. Ich habe Falten, weil ich Kinder hatte. Ich machte mir Sorgen um sie, auch weil ich lächeln musste ueber all‘   ihre neuen Entdeckungen und weil ich viele Nächte fuer sie gewacht habe. Ich habe Falten, weil ich auch geweint habe... Ich weinte um Menschen, von denen ich mich trennen musste, für kurze Zeit oder für immer, den Grund zu wissen oder nicht. Ich habe Falten, weil ich Stunden ohne Schlaf verbracht habe um Arbeiten durch zu schauen, die gut verlaufen sind... aber auch um bei den fiebernden Kindern zu sein, ein Buch zu lesen, um Zärtlichkeiten auszutzuschen. Ich sah schöne neue Orte, die mich erstaunten, aber auch   alte Orte, die mich zum Weinen brachten. In jeder Furche mein